Le coq est mort
Performance — Spektakel, Audioinstallation, Kanon, Suppe Essen
Le coq est mort
DEBATTERIE! Antagonismen aufführen, thealit - Frauen.Kultur.Labor.
2016
Performance-Reihe in Zusammenarbeit mit Cordula Heins und Caroline Speisser im öffentlichen Arbeitszimmer von thealit
Erstens:
Mi 2. 11. 2016 Kleines Spektakel – Wortschlager
Performance
Die BeobachterInnen wurden unterhalten, oder, im Glücksfall, zu Mitwirkende und Konkurrentinnen in unserem spektakulös inszenierten unmöglichen Spiel. 1, 2 oder 3. Du hast die Wahl, so wird es uns berichtet. Wie schön! ›Das unmögliche Spiel‹ bringt allerhand, von Mensch zu Mensch, von Ort zu Ort, etwas übertrieben Gezeichnetes, etwas recht laut Gesungenes, ein Material, auf dem Festgeschriebenes sich besonders lange hält, etwas überzogen Bezeichnendes, etwas stets Reproduzierendes, ein Wortschlag, der tierisch gut die Hörigkeit erhält, und noch Allerlei von dir zu mir, von uns zu euch und wir, was wären wir ohne… unsere großen Spektakel, die die Massen betäuben. Ohne bunt blinkende Neonlichter, die uns blenden. Ohne unsere Unschuld, zu deren, und nur zu deren Schuld wir uns bekennen. Ohne ›die anderen‹, die ohne uns nicht existieren. Ohne unsere Lust zu gewinnen, die uns antreibt. Ohne unsere Blasen und Privilegien. Ohne unsere Wut. Ohne unsere Zeugnisse und Verherrlichungen unserer demokratischen Ordnung.
Zweitens:
Sa 5. 11. 2016 Großes Spektakel – Le coq est mort
Performance, Audioinstallation, Kanon und Suppe Essen.
In sechs Kapiteln wurden die BeobachterInnen zu Beobachtete. Vom Innenraum in das Außen. Von Außen nach Innen. Das Große im Kleinen. Das Unmögliche in mir.
mit Esther Adam, Elias Angele, Heiner Blümer, Katharina Greeven, Lisa Kohlstedt
Zweitens:
Sa 5. 11. 2016 Großes Spektakel – Le coq est mort
Performance, Audioinstallation, Kanon und Suppe Essen.
In sechs Kapiteln wurden die BeobachterInnen zu Beobachtete. Vom Innenraum in das Außen. Von Außen nach Innen. Das Große im Kleinen. Das Unmögliche in mir.
Erstes Kapitel: Beobachtende beobachten das Außen.
Zweites Kapitel: Beobachtende werden zu Beobachteten von Außen. Am Ende ist das Außen sichtbar getrennt und damit unsichtbar.
Drittes Kapitel: Die Beobachteten werden dazu aufgefordert, ihre Sitzpositionen zu verändern so, dass sie sich ansehen können.
Viertes Kapitel: 2 KünstlerInnen gehen durch den Raum.
Fünftes Kapitel: Hörspiel »I am an harmony addict«
Sechstes Kapitel: Beobachtende und Beobachtete essen gemeinsam Suppe zu einer Audioinstallation.
Zweites Kapitel: Beobachtende werden zu Beobachteten von Außen. Am Ende ist das Außen sichtbar getrennt und damit unsichtbar.
Drittes Kapitel: Die Beobachteten werden dazu aufgefordert, ihre Sitzpositionen zu verändern so, dass sie sich ansehen können.
Viertes Kapitel: 2 KünstlerInnen gehen durch den Raum.
Fünftes Kapitel: Hörspiel »I am an harmony addict«
Sechstes Kapitel: Beobachtende und Beobachtete essen gemeinsam Suppe zu einer Audioinstallation.